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Lebensfreude wiederfinden: Mehr Glück im Alltag

Deine Lebensfreude ist auch immer dein Schlüssel zu einem erfüllten Alltag. Doch es kann schon mal passieren, dass sie verloren geht, Gründe dafür gibt es so einige. Mit kleinen Veränderungen und neuen Perspektiven lässt sich der Funke jedoch wieder entzünden. Ich erkläre dir, wie das geht und wie du wieder Freude für deinen Alltag empfindest.

  • So entsteht Lebensfreude
  • Die Blockaden hindern dich daran, Freude am Leben zu empfinden
  • Diese Tipps und Rituale bringen die Lebensfreude zurück in deinen Alltag

 

Wie entsteht Lebensfreude?

Unsere Lebensfreude gibt uns die Kraft, den Alltag gut zu meistern und unser Leben vollen Zügen zu genießen. Herausforderungen oder Stress können jedoch manchmal dazu führen, dass die Lebensfreude nicht mehr so spürbar ist oder wir sogar denken, wir würden keine mehr empfinden.

Lebensfreude entsteht immer durch unsere individuelle Bewertung von Ereignissen, also auf Grundlage unserer Wahrnehmung. Dabei ist es gar nicht so entscheidend, wie die Situation tatsächlich ist, die uns entweder unglücklich oder glücklich macht, sondern wie wir diese interpretieren.

Jeder Mensch empfindet die Lebensfreude dabei anders. Für die einen ist es eher das Gefühl von tiefer Ruhe, während für die anderen ein unbändiger Tatendrang pure Lebensfreude bedeutet. Die Voraussetzung, um Lebensfreude wahrzunehmen, ist, dass wir uns ganz bewusst dafür öffnen und lernen, die schönen Momente im Leben wahrzunehmen.

Welche Blockaden hindern dich daran, Freude am Leben zu empfinden?

Echte Killer für die Lebensfreude sind Versagensängste, Selbstzweifel oder Perfektionismus. Diese Faktoren blockieren nicht nur unsere positiven Gefühle, sondern lenken deine Energie auch ganz bewusst auf Probleme, statt auf Lösungen. Hohe Anforderungen, mangelnde Pausen und Hektik, führen im Alltag dazu, dass wir wie im Autopilotmodus funktionieren.

Dadurch verlieren wir die Wahrnehmung für die positiven Dinge sowie die Verbindung zu uns selbst und unseren Bedürfnissen. Das Ergebnis ist, dass sich der Alltag grau und schwer anfühlt. Dabei müssen wir ganz grundlegend zwischen Ereignissen im Alltag unterscheiden, die tatsächlich eine Belastung sind und solche, die lediglich als Belastung empfunden werden.

Es gibt Ereignisse, die erst aufgrund unserer Interpretation Lebensfreude mindern. Sagt beispielsweise ein guter Freund ein Treffen ab, dann kann es passieren, dass wir interpretieren, es läge an uns, weil wir langweilig oder uninteressant sind. Wir fangen also an, uns selbst (grundlos) zu hinterfragen. Genauso ist es bei Kritik auf der Arbeit: Diese kann schnell negativ interpretiert werden und sich auf die Lust an der Tätigkeit auswirken. Hier ist es entscheidend, Dinge nicht überzuinterpretieren und die Verbindung zu sich selbst herzustellen.

Darüber hinaus gibt es natürlich belastende Lebensereignisse, wie Überforderung im Job, oder das Unverstanden-Fühlen in einer Beziehung. Das sind triftige Gründe, die sich auf die Lebensfreude auswirken. Daraus resultieren negative Gedanken, Grübeln und Selbstzweifel, die zwar fundiert sind und jedoch trotzdem nicht weiterbringen. Auch ein eintöniger Alltag kann zu einem Gefühl der Sinnlosigkeit führen, wenn du nur funktionieren musst, ohne Zeit für dich selbst zu haben und Genussmomente zu erleben. Diesen Herausforderungen kannst du mit bestimmten Techniken begegnen.

Wie kleine Rituale deine Lebensfreude steigern

Wenn du kleine Rituale in deinen Alltag integrierst, dann schaffst du dir selber Struktur und Halt. Du integrierst Ruheinseln, stärkst deine Wahrnehmung und lädst dich selber mit Kraft und Freude auf. Dazu gehört beispielsweise ein bewusst zelebriert Morgenkaffee, ein Spaziergang am Mittag oder ein Dankbarkeitsritual am Abend.

Überlege dir dazu gezielt, welche Tätigkeiten dir Freude bereiten und integriere sie in deinen Alltag. Das müssen gar keine großen Dinge sein, die viel Aufwand erfordern, denn du solltest sie auf täglicher Basis durchführen. Kleiner Momente, die du gerne hast, jetzt aber häufiger und bewusster in deinen Tag integrierst. Ergänzen kannst du sie natürlich mit größeren Aktivitäten, wie einem wöchentlichen Treffen mit Freunden. Diese Rituale sind dein persönlicher Anker in dieser schnelllebigen Welt.

Konkrete Tipps: So bringst du mehr Lebensfreude in deinen Alltag

Maßnahmen, die sich sofort auf deine Lebensfreude auswirken, sind Bewegung in der Natur, Dankbarkeit und ist Zeit mit positiven Menschen zu verbringen. Bereits ein kurzer Spaziergang im Wald oder ein Lauf durch den Park versorgt dich mit frischem Sauerstoff und setzt Glückshormone frei. Notiere zusätzlich drei Dinge pro Tag, für die du dankbar bist.

Dadurch lenkst du deinen Fokus bewusst auf die positiven Ereignisse in deinem Leben. Menschen, die dir Energie geben, sind unfassbar wertvoll. Meide Energievampire und stelle dir bewusst die Frage, nach welchen Treffen es dir besser geht und nach welchen eher schlechter. Beachte, dass Lebensfreude nicht durch radikale Veränderungen entsteht, sondern durch kleine und feine, aber regelmäßige Maßnahmen. Damit baust du dir langfristig ein stabiles Fundament für mehr Glück und Zufriedenheit im Alltag.

Wie kannst du negative Gedanken loslassen?

Wenn du immer wieder oben genannte Lebensfreude-Blockaden hast und grübelst, ohne eine Lösung zu finden, dann verschenkst du Energie und Fokus. Gleichzeitig verhinderst du, dass du dich auf positive Momente deines Lebens fokussieren kannst. Es ist jedoch möglich, deine Gedanken umzuprogrammieren. Schreibe einfach mal alles auf, was dich belastet, um es aus deinem Kopf zu streichen.

Stelle dir für jede Sorge eine Lösung vor, um Kontrolle zu erlangen. Und konzentriere dich bewusst auf den Moment, wenn du wieder einmal grübelst, um die negative Gedankenspirale zu durchbrechen.

Warum ist Achtsamkeit ein Schlüssel zu mehr Lebensfreude?

Achtsamkeit bedeutet, Momente bewusst wahrzunehmen und das ohne diesen zu bewerten. Wenn du weißt, wie du den Augenblick genießen kannst, dann erlebst du Glücksmomente noch mal deutlich intensiver und belastest dich weniger mit Sorgen. Auch hier sind es wieder ganz einfache Tätigkeiten, die dir weiterhelfen, die jedoch fest in deinem Alltag verankert sein sollten.

Trinke deinen Kaffee morgens bewusst und höre dabei auf das Vogelgezwitscher. Schließe eine kleine Atemübung an, um den Moment in seiner Gänze zu spüren und deinen Geist zu beruhigen. Du wirst merken, wie du schon morgens bei dir bist und deine Gedanken ordnen kannst.

Neue Perspektiven stärken deine Lebensfreude

Manchmal braucht es auch einfach einen Perspektivwechsel, um wieder Lebensfreude zu spüren. Wenn du in deinem Alltagstrott ein wenig gefangen bist und gar nicht mehr so viel Freude an deinen aktuellen Aktivitäten empfindest, dann lohnt es sich neue Erfahrungen zu sammeln. Probiere neue Hobbys aus und treffe dich mit neuen Menschen. Versuche, deinen Horizont zu erweitern und dir frische Energie zu schenken.

Auch eine Reise oder eine neue Sprache können dabei helfen. Überlege dir gar nicht zu sehr, was du unbedingt schon mal machen wolltest, sondern probiere einfach verschiedene Dinge aus, ohne dich zu überfordern. Besuche den Lesezirkel in der Nähe, einen Meditationskurs oder eine geführte Meditation oder klinke dich mal in die Hobbys deiner Freunde ein, um sie einfach auszuprobieren.

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